Artenreiche Feuchtwiesen mit Breitblättrigem Knabenkraut, Schwarzer Teufelskralle und ein Massenvorkommen des Wald-Storchschnabels präsentieren uns bunte Talwiesen, wie wir sie nur noch selten finden. Wir gehen auf ebenen, gut ausgebauten Wegen und können nach halber Wegstrecke eine Pause einlegen.
Für die Teilnahme ist ein Ticket erforderlich
TICKETVERKAUF: https://naturpark-eifel.regiondo.de/der-westwall-auf-der-schneifel
Ein Spaziergang durch die Geschichte – Der „Westwall“ auf der Schneifel
Der Westwall, von den Westalliierten auch Siegfried-Linie genannt, war ein über etwa 630 km verteiltes militärisches Verteidigungssystem entlang der Westgrenze des Deutschen Reiches, das aus über 18.000 Bunkern, Stollen sowie zahllosen Gräben und Panzersperren bestand. Er verlief von Kleve an der niederländischen Grenze in Richtung Süden bis an der Schweizer Grenze. Errichtet wurde die Anlage von den Nationalsozialisten in den Jahren 1936 bis 1940, die in der Anlage einen militärischen und einen propagandistischen Wert sahen. Auf dem Schneifelrücken sind noch zahlreiche gesprengte Bunker entlang einer ca. 12 km langen Wanderstrecke zu sehen. Die Tour, die Trittsicherheit erfordert verläuft größtenteils durch dichten Nadelwald. Schwierigkeitsgrad „mittel“. Kaum Steigungen. Einkehrmöglichkeit: Blockhaus „Schwarzer Mann“.